Derbe Derbypleite

... und Null zu Sieben Torchancen

Derbe Derbypleite

Man weiß gar nicht so richtig was man über dieses Spiel erzählen soll. Unsere FSG hatte keine Torchance. Die Gäste FSG aus Ober- und Nieder-Bessingen, Ettingshausen und Langsdorf hatten maximal insgesamt 7 Torchancen und gewinnen am Ende verdient 0:5 am Langder Wäldchen. Der SV Langd hatte das nächste Derby perfekt angerichtet. Mit Spießbraten und Fassbier kamen alle ca. 150 Zuschauer auf ihre Kosten. Nur das was auf dem Spielfeld zu sehen war, hatte nicht das in sich, was es versprach. Klar ist, dass unserer FSG aktuell 8 Stammspieler fehlen. Vor allem Torjäger Büttel fehlt an allen Ecken und Enden. Fischer und Volpp waren zwar wieder an Bord, haben aber noch immer mit den Nachwehen eines Faserrisses zu kämpfen. Am Ende sehr erschreckend war jedoch die Leidenschaftslosigkeit unserer Mannschaft. Von den kampfbetonten Spielen in Rödgen, gegen Trohe oder im Pokal gegen Lich war nichts mehr zu sehen. Einzige Lichtblicke in Sachen Kampf und Leidenschaft waren Abwehrchef Marvin Stein und Mittelfeldmotor Bene Spahr. Auch das Spiel insgesamt war über die gesamten 90 Spielminuten eher Mittelfeldgeplenkel und von schwachem Niveau. Der Eindruck von einem klassischen Derby hat komplett gefehlt. So ging es in der 6. Minute mit einer direkt verwandelten Ecke von Jannik Gönert in die kurze Ecke schon erschreckend los. In der 27. Minute steht dann Jakob Petry mittig alleine vor Fischer im Tor der FSG und schiebt locker in die Ecke ein zum 0:2. Die Heim-FSG bemüht um eine schnelle Korrektur, aber völlig uneffektiv, musste dann mit dem Halbzeitpfiff und der eigentlich 2. Chance, nimmt man die Ecke aus, das 0:3 durch Albert Zhegrova hinnehmen. Auf halb links tanzte er sich durch den 16er und schob ins rechte lange Eck. Damit war die Messe so gut wie gesungen. 10 Minuten nach der Halbzeit dann Zhegrova erneut mit 2 sehr guten Einschussmöglichkeiten. Einmal kann Fischer zur Ecke klären und einmal kullert der Ball hauchzart am rechten Pfosten vorbei. In der 60. Minute machte er es dann besser als er von halb rechts im 16er wuchtig ins lange linke Eck abschloss zum 0:4. Und weitere 10 Minuten später macht es Christoph Groebl analog zum Endstand von 0:5. Fischer rettet in der letzten Spielminute nochmal gegen Groebl.