Monster Beginn, Irres Ende und ein belebender Heimkehrer

3:0 Führung nach 10 Min., 3:5 zur Halbzeit und 6:5 Sieg am Ende

Monster Beginn, Irres Ende und ein belebender Heimkehrer

Was war das heute für ein Spiel am Heegstrauchweg bei der Reserve der Männerturner. Vermutlich beflügelt vom Heimkehrer Greuner der ein absolut belebendes Element für das FSG-Spiel war und von den Blau-Weißen Bengalos, Musik und den Feierlichkeiten des TSV Rödgen, die im Vorspiel bei der 3. Mannschaft der Männerturner ihren Meistertitel der KLB feierten, fingen die FSG - Jungs an wie die Feuerwehr. Als gäbe es kein Halten Chancen im Minutentakt. Nach 10 Minuten stand es bereits 0:3 durch 2x Parr und einmal Müll. Dazu kamen noch 2 Chancen von Parr und einmal Greuner. Was nun ab Minute 15 folgte war der große Auftritt des Mannes in Schwarz, der heute in grün auflief. Er brachte es fertig in einem äußerst freundschaftliches Spiel große Unstimmigkeiten auszulösen. Aus dem Nichts bei einer harmlosen Aktion im äußeren 16er der FSG ertönt ein Elferpfiff für den MTV und das 1:3 von Enners. Ab jetzt gab es nur noch Foul für den MTV. Verletzte Spieler mussten ein Auszeit nehmen. 10 Minuten später ein abseitsverdächtiger Konter über rechts, Flanke nach innen und am langen Pfosten kann Müller zum 2:3 einschieben. 3 Minuten danach, dreimal dürft ihr raten, erneut Elfer. Diesmal lässt sich Krüger die Chance zum 3:3 nicht entgehen. Sollten diese Fouls alle Elfer sein, gäbe es in jedem Spiel 20 Elfer. In der 35. Minute folgt kein Pfiff für unseren FSG Abwehrspieler und Enners kann zum 2. Mal einschieben zur 4:3 Führung. Habermann war es dann der mit dem Halbzeitpfiff und unerlaubtem körperlichen Einsatz sogar auf 5:3 erhöhte. Das man sich das nicht gefallen lassen kann ist nur menschlich und absolut verständlich. In diesem sommerliche Spiel ging es für beide um nichts, aber die FSG wäre zur Halbzeit fast abgereist. Der SR hat die Macht und lies diese raus. "Ich kann hier machen was ich will"!!! Ohne jegliche Er- oder Verwarnung schmiss er Bene Müll direkt 10 Minuten runter und gab Jannis Büttel gelb. Für die FSG ging es nun in der Pause darum sich abzukühlen und zu beruhigen. In dem Bewusstsein der tollen Anfangsphase und auch weil Torjäger Büttel ja noch nicht gezündet hatte, ging es in Halbzeit 2. Olympio kam ins Spiel und traf direkt mal wuchtig den FSG-Pfosten. Jetzt war die FSG wieder wach und Torjäger Büttel zündete von rechts nach innen mit dem linken Hammer ins rechte Fritzchen zum 5:4 (63). Nun ging es offen hin und her, aber die FSG Abwehr stand nun wieder sehr sicher. In der Schlussphase schienen die Männerturner völlig KO. Philipp Kalbfleisch ahmte Büttel nach und hob über Torwart Gomez auch ins rechte Fritzchen zum umjubelnden Ausgleich 5:5 (86.) und in der 88. Minute setzte sich Büttel über links durch flanke über Torwart Gomez und Hasan Rahimov krönte die tolle Aufholjagd mit dem Siegtreffer zum 5:6. Ein völlig irres Spiel geht zu Ende und alle Beteiligten sind völlig KO. 32 Spiele in guter Ausgangsposition in der Fairnesstabelle war das natürlich in dieser Kategorie heute in Tiefschlag aber nur die Schuld des "Übermächtigen SR".