Verdiente Derby-Niederlage beim VFR Lich

‍VFR Lich – FSG Horlofftal 3:1 (0:0)

Torschützen 1:0 FE, 2:0 Johannes, 2:1 Büttel, 3:1 Weber

Der Schiedsrichter des Derbys (3. gegen 5.), hatte nicht den besten Tag erwischt. Bei 12 zu 3 offiziell gepfiffenen Fouls, hatte er es geschafft 0:4 gelbe Karten zu verteilen. Eine gelbe Karte erhielt Stürmer Marlon Parr ohne dass zuvor ein Foul gepfiffen wurde. Im Spielbericht steht „rohes Spiel“!!! Auf dem toll hergerichteten Licher Sportgelände und einem Klasse Rasenplatz war nur Kopf schütteln und Gelächter zu verzeichnen. Neutrale Hochbälle führte er kurzerhand selbst aus. Sei es drum, an dieser Personalie lag es nicht, denn auch die FSG hatte nicht den besten Tag erwischt bzw. einen starken Gegner. Bereits in Halbzeit eins waren die Spielanteile und Ballbesitz der Licher schon größer. Allerdings sprang nur eine echte Großchance heraus, die Tim Pötzel im Tor der FSG im 1 gegen 1 klasse parierte. Die junge Licher Mannschaft ließ hier schon Ball und Gegner gut laufen. Die FSG war in der Defensive schon stark beschäftigt, hielt aber meistens noch den Gegner fern vom Tor. Erstmals in der Saison hatte die FSG aber keine echte Torchance in Halbzeit 1. Fünf Minuten nach der Pause ist dann Tim Pötzel wieder Sieger im 1 gegen 1 auf sein Tor. Weitere fünf Minuten später kommt er dann im 1 gegen 1 etwas zu spät und kann den Gegner nur noch halten. Die Folge Elfmeter und was ja korrekt ist, gelbe Karte. Johannes verwandelt sicher zum 1:0. Auf der Gegenseite kann Hasan Rahimov aus dem Gewühl heraus 2 Meter vorm Tor den Ball nicht im Tor unterbringen. Zehn Minuten später kommt dann erneut Johannes am kurzen Pfosten frei zum Schuß und vollendet eiskalt zum 2:0. Wiederum 10 Minuten später, dann das gleiche Szenario vom 1:0 im anderen 16er. Marlon Parr, frei gespielt von Yannick Spahr zieht alleine aufs Tor, wird von hinten umgerissen und es gibt Elfer, aber im Gegensatz zur anderen Seite keinerlei Verwarnung. Torjäger Büttel verwandelt sicher zum 2:1. In der 80. Minute umkurvt der agile Weber die rechte FSG Abwehrseite und haut einen 16 Meter Schuß scharf unten links in die Maschen zum 3:1. Der beste FSGler an diesem Tag Tim Pötzel war auch hier noch dran, aber der Schuß zu scharf. 5 Minuten vor Ende rettet Marvin Stein nochmal in letzter Sekunde mit einem starken Teckling gegen Hismanoglu. Insgesamt über 90 Minuten war Lich die stärkere Elf bzw. 14.    

Das Spiel der Reserve zuvor endete ebenfalls verdient mit 4:1 für Lich II. Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich war Taranek. 

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