FSG Horlofftal – FSG Vill/Non/Hungen 2:3 (1:1)
Torschütze: Jannis Büttel (2)
So nun ist auch die Serie in den Heimspielen gerissen. Nach 6 Heimsiegen setzte es die erste Heimniederlage und das ausgerechnet im Derby und einem Flutlichtfreitag. Stark beteiligt am Hungener Sieg war jedoch der Schiedsrichter. Ein Elfer- und ein Freistoßgeschenk machte er den Hungenern und am Ende legt er ein Elfer für die Horlofftaler kurzerhand 2 Meter aus dem 16er. Die Mannen der Horlofftalelf hat ein tolles Spiel gezeigt, ihnen ist nicht vorzuwerfen. Vor dem Elfergeschenk, welches Patrick Koch vom Punkt sicher verwandelte (17.), waren schon 2 tausendprozentige Chancen vergeben worden. Hasan Rahimov schlenzt den Ball aus 2 Metern über die Latte (4.) und Marlon Parr trifft aus 6 Metern nur den Pfosten (11.). Brackmann war dann alleine vor Fischer im Tor der FSG aufgetaucht, hob den Ball aber an die Latte (25.). In der 32. Minute glich dann Jannis Büttel mit einem Kopfball wie ein Schuß in den rechten Winkel aus 1:1. Geflankt hatte Marvin Stein. Direkt nach der Pause schließt Büttel volley ab und streift dabei die Oberkante der Latte. Reiprich war es dann in der 54. Minute, der einen starken Konter über rechts nur noch einschieben braucht 1:2. In der 60. Minute dann das 2. Geschenk. Jannick Spahr spielt in einem Teckling klar den Ball und es gibt Freistoß. Neuzugang Taullah hämmert den Ball rechts oben in den Winkel 1:3. Wieder Büttel verfehlt alleine vor Spamer im Kasten der Hungener erneut haarscharf den langen Pfosten. Im Minutentakt steuerte David Volpp, nun im Spiel für Hasan Rahimov auf Spamer zu, der jedoch per Fußabwehr retten kann (70.). Erneut ein erstklassiger Kopfball von Büttel auf Flanke des gut aufgelegten Benedikt Spahr schlägt im Kasten von Spamer ein zum 2:3 (75.). Erneut setzt David Volpp ein Solo über rechts an, steuert in den 16er und wird regelwidrig zu Fall gebracht. Alle sind davon überzeugt es muss Elfer geben, einzig der Schiri legte den Ball 2 Meter nach außerhalb und es gab nur Freistoß. In der Schlussphase schnürten die Horlofftaler die Hungener im eigenen 16er ein, aber ein Tor sprang nicht mehr heraus. So konnten sich die glücklichen Hungener beim Schiri bedanken und sangen unschön im Chor „Who the fuck is Horlofftal“ in Langd. Die klar bessere Elf hat wieder nicht gewonnen.